Beiträge von Daniel_1989

    Hey,


    hast du für dich den kegeligen Risspilz schon disqualifiziert? Ich persönlich sehe da just diesen. Im letzten Bild die Zystidie ist denke ich mal ein bisschen exponiert, sodass die Hyphe, der sie entspringt mitsamt ihrer Septen zu sehen ist.


    VG
    Daniel

    Hi,


    ich tippe trotz herablaufender Lamellen auf den Lungenseitling. Schau trotzdem mal genau hin, am besten mit Lupe, ob nahe des Stiels "Querstreben" zwischen den Lamellen sitzen. Du kannst auch gerne mal aussporen lassen, ich glaube, die Farbe des Sporenpulvers soll sich auch leicht unterscheiden.


    VG
    Daniel

    Sehr auffällig ist aus meiner Sicht der Sporeninhalt und das die Sporen übertrieben gesagt „magnetisch“ sind und kleinste Gewebeteilchen anziehen bzw. abstoßen.

    Hallo,


    ist das denn eine bemerkenswerte Eigenschaft? Kann es nicht passieren, dass Sporen auf das Medium, in dem sie eingebettet sind durch osmotischen Druck mechanisch dahingehend beansprucht werden, dass sie porös werden und sich dann ein Konzentrationsgefälle ausgleichen kann, sodass Teilchen entweder durch den Ein- oder Ausstrom abgestoßen oder angezogen werden? Was ist mir geladenen Teilchen von Oberflächenmolekülen auf den Zellwänden? Das wäre zwar kein Magnetismus, aber eine physikalische Anziehungs- bzw Abstoßungskraft.

    Reines theoretisieren meinerseits, ich mikroskopiere noch nicht lange. Konnte man eine Bewegung der umliegenden Gewebeteilchen live beobachten oder hafteten diese schon zu Beginn an den Sporen an ?


    VG
    Daniel

    Hey noah !


    Danke für das Feedback. Retro-was ? Balgen-was? :D Davon habe ich noch gar nicht gehört, ich gehe mal recherchieren.

    deine Kamera ist eigentlich ganz gut. Ausbaufähig ist dein "Stativ", der Hintergrund und die Lichtführung. ;) :saint:

    Ein Stativ brauche ich ja in diesem "SetUp" daheim nicht. Unterwegs natürlich schon, da habe ich aber schon was ganz rudimentäres. Was würdest du für den Hintergrund denn empfehlen?

    Digitale Nachbearbeitung erfolgt bei mir schon, auch hinichtlich der Schärfe, aber ab einem gewissen Punkt wird es doch ekelhaft grisselig :D


    Stacking habe ich auch eine Weile gemacht, aber im Grunde ist es doch nur dann wichtig, wenn ich einen sehr weichen Hintergrund haben möchte, oder? Mir ist eigentlich nur wichtig, dass Bestimmungsrelevante Merkmale der Fruchtkörper sichtbar sind. Klar erkennt man die auch besser, wenn der Hintergrund nicht zu wild ist, aber ein must-have ist das erst mal nicht für mich. Gestackt habe ich eine Weile, aber mit Freeware "Picolay" oder so. Warum ich das sage ist, weil ich nicht extra Geld ausgeben möchte für eine bereits verbraute Stack Option in der Kamera :) Wenn ich das Bedürfniss habe, dann mache ich das händisch.

    VG
    Daniel

    Hallo,


    siehe Anhang, wie "Makro"- Fotografie bei mir derzeit aussieht. In letzter Zeit verirrt sich immer öfter Kleinkram in die Feuchtkammern und naja, inzwischen zeigt mir mein Equipment, welches ich vor 4 Jahren mal gebraucht erworben habe doch deutlich seine Grenzen auf. Die Kamera ist eine NIKON D3100 und mit Standard 18-55mm Objektiv. Erstens brauche ich eine neue Kamera, weil diese Kamera keinen ausklappbaren Bildschirm hat und weiterhin brauche ich ein Objektiv für Makroaufnahmen. Nicht mehr- nicht weniger, aber mit anderen Worten ... ich brauche was neues, ausschließlich für Makrofotografie, mehr muss die Kamera nicht können.

    Zusätzlich möchte ich mir aber nicht so gerne Neuware kaufen, so viel Geld möchte ich dann doch nicht dafür frei machen. Ein Kollege macht mit total einfachem Aufwand prima Bilder mit der "Panasonic Lumix G DMC-GX80" und einem "Olympus M.ZUIKO 60mm 1:2.8 DIGITAL ED Lens"-Objektiv. Ich habe gesehen, wie er im Feld einfach nur ohne Stativ drauf hält und das sieht schon besser aus, als das, was ich mit mehr Aufwand produziere.
    Stacking ist mir übrigens nicht wichtig.


    VG
    Daniel

    Hallo Ingo,

    Oh wow okay danke. Ich habe bei dem Ascus aber auch durchaus die Befürchtung, dass ich mir da eine Kontamination eingeholt habe. Aber ich glaube, es war auch gar nicht der einzige Ascus und Basidien habe ich eindeutig keine gesehen (Auch keine Hyphen mit Schnallen). Alles kein Problem, ich lasse die restlichen Fruchtkörper noch ein bisschen weiter reifen und schaue mal, was sich noch so finden lässt :)

    Was die Makroaufnahme angeht: Ich denke, da wo die Kamera mir meine Grenzen aufzeigt kann ich einfach zu einer Auflicht Aufnahme mit der kleinen Vergrößerung des Mikros übergehen, damit lassen sich die makroskopischen Merkmale sicher besser darstellen.

    VG
    Daniel

    Moin,


    Ich bin irritiert: Ich hatte diese Art heute zum ersten mal unterm Mikro und zunächst mal natürlich ohne Färbung mikroskopiert und festgestellt, dass ich nicht so wirklich viel erkennen kann. Daher habe ich dann zu Baumwollblau gegriffen und dachte bis zum Schluss, ich mikroskopiere hier einen Schlauchpilz, weil ich auch zum Schluss dachte, einen frei liegenden Ascus gefunden zu haben (siehe letztes Bild, welches 1000-fach vergrößert ist), sehe nun aber im Internet, dass die Art ein Basidiomzet ist. Ich habe weder Basidien, noch Sporen gesehen. Gibt es einen Ascomyzeten, der dieser Art ähnlich sieht? Bitte entschuldigt mein grauenhaftes Makrobild, meine Kamera kriegt es nicht besser hin :D


    VG
    Daniel

    Guten Morgen,


    carnivore Pflanzen faszinieren mich seit vielen Jahren, aber außerhalb des Einzel- und Online handels habe ich diese Pflanzen nie zu Gesicht bekommen. Umsomehr freute ich mich vor einer Woche, als ein bemerkenswert roter Fleck in der ansonsten grünen Umgebung meine Aufmerksamkeit erregte. Bei näherer Betrachtung staunte ich nicht schlecht, dass es sich dabei um wild wachsenden Sonnentau handelte. Ich bleibe hier erst mal bei Drosera spec. . Wenn jemand diese Art einwandfrei benennen kann würde ich mich sehr freuen :)


    VG
    Daniel

    bemerkenswert erschreckendes Beispiel, dass man Täublinge durchaus mal mit Knollis verwechseln kann.


    Hallo,


    sorry, aber diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar. Ein Täubling und ein Knollenblätterpilz unterscheiden sich doch makroskopisch deutlich.

    Hi,


    das weiß ich natürlich und ich selbst kenne alle makroskopischen Merkmale, die ich anführen könnte um Russula von Amanita abzutrennen. Mit meinem Post wollte ich natürlich nur dahingehend sensibilisieren, warum es so wichtig ist nicht so sehr auf Farben sondern auf andere Bestandteile eines Fruchtkörpers zu achten und weiterhin zeigt mir dieser Thread, warum es tatsächlich von unerfahrerenen Sammlern zu (für uns) vollkommen unnachvollziehbaren Verwechslungen, wie diesen hier kommen kann. Das Verhalten von unerfahrenen Sammlern, die eine solche Vergiftung erleiden bewerte ich an der Stelle gar nicht.


    VG
    Daniel

    Hallo Michael !


    Klasse Dokumentation und ein bemerkenswert erschreckendes Beispiel, dass man Täublinge durchaus mal mit Knollis verwechseln kann. Die Farben entsprechen ja mal einwandfrei den beschriebenen Farben einen grünen Knollis aus der Literatur.


    VG
    Daniel

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Brennnesselstöckchen seit ca 4 Wochen in der Feuchtkammer und mir gestern mal einige der schwarzen Punkte angeschaut und festgestellt, dass es sich vermutlich um einen Schleimpilz handelt, allerdings komme ich nicht mal bei der Gattung an. Noch am ehesten denke ich an Lindbladia tubulina, dieser scheint aber sonst eher großflächig zu wachsen. Meine Fruchtkörper haben glaube ich kein Capillitium und keinen "Stiel" (wie war der Fachbegriff bei Schleimpilzen?). Die Sporen sind beige bis hellbraun, ganz fein warzig, rund und ca 10 µm groß.


    Offtopic: Ich habe hier eine Weile nicht mehr gepostet, ich muss dringend diesen grauenhaften Usernamen ändern, soltle ich dazu einen Admin kontaktieren?


    VG
    Daniel

    Hi Craterelle,


    Danke für die Antwort, dass die Untersuchungen so weit zurück liegen hätte ich nicht gedacht, warum setzt sich nicht nochmal jemand dran, die Messmethoden werden doch immer weiter verfeinert.

    Was würdest du denn zur zweiten Frage meines Beitrages sagen? Das erschließt sich mir nämlich so gar nicht.


    LG

    Daniel

    Guten Morgen!

    Dann frage ich mal an dieser Stelle, denn ich komme auf persönliche Recherche nicht mehr weiter.
    1. Waren es denn nun Verunreinigungen im Testverfahren, die zunächst andeuteten die Herbstlorchel beinhalte Gyromitrin?
    2. Gyromitrin scheint wohl zu den thermolabilen Giften zu gehören. Warum wird die Herbstlorchel nun anders gehandhabt als andere Arten, die roh giftig sind?


    LG


    Daniel

    PS: Ich erwarte hier keine Verzehrfreigabe dieser Art, ich möchte nur auf dem neusten Stand sein.

    Hi :)


    Danke. Den Artikel habe ich zwar noch nicht gelesen, aber er ist nicht so hilfreich um die Frage zu klären, ob meine Nikon D3100 von diesen Apps unterstützt wird.

    Die Apps habe ich mir angeschaut. Dort hat ein User angemerkt, dass es mit seiner Nikon D3400 nicht funktioniere, darauf hin wurde geantwortet: "

    We cannot support this camera because its remote control capabilities are too limited." ... und das liest sich auch wieder ganz danach, als wäre es nicht möglich diese D3x00 Reihe mit einem externen Gerät zu steuern.

    Ich sehe irgendwie schwarz, aber ich habe halt erstmal ein preiswertes älteres Modell gekauft :(


    Dennoch heißt es in dem von mir verlinkten Thread oben:

    "z.B. Helicon Remote und eventuell ein USB-OTG-Kablel ... funktioniert super, auch als Ersatz für einen Fernauslöser "


    und da wurde tatsächlich nach der D3100 gefragt. Ich bin verwirrt. Zwar ist der Thread 5 Jahre alt, aber in der Zeit dürfte sich an der Kompatibilität der Kamera zu externer Bedienung doch nichts geändert haben.


    LG


    PS: Ach Mist. Es wurde in dem Thread später auch noch richtig gestellt, dass es mit diesen Kameras leider nicht geht. Na gut :(

    Guten Abend ! Ich habe mir vor zwei Wochen meine erste Spiegelreflex gekauft und habe derzeit ne Menge Spaß mit ihr, aber ...


    hat wer einen Ratschlag betreffend Apps mit denen man die Kamera mit dem Handy steuern und die Sicht übertragen kann? Man muss ja beim Knipsen teilweise so weit runter, dass man sich im Grunde gleich auf den Boden legen könnte, da wäre es wirklich praktischer das ganze bequem vom (Android-) Smartphone aus erledigen zu können.


    Dann aber nicht wireless, ich glaube das kann meine NikonD3100 nicht.


    Einerseits wird jetzt aber folgendes gesagt:


    details?id=com.pa.dslrremotecontrol

    Zitat


    Fully Supported Cameras:

    Nikon:
    D3, D3s, D3x, D300, D300s, D4, D4s, D5, Df, D500, D5000, D5100, D5200, D5300, D5500, D5600, D600, D610, D700, D7000, D7100, D7200, D750, D800, D800e, D810, D810A, D90.


    LIVE VIEW IS NOT SUPPORTED ON: D3000 / D3100 / D3200 / D3300 / D3400, AS NIKON DOES NOT SUPPORT LIVE VIEW OVER USB TO PHONE/TABLET FOR THESE CAMERAS. THIS IS OUT OF OUR CONTROL.


    Wobei hier in nem alten Thread gesagt wird es geht ...


    LG :)

    Hi ! :)


    Ich freue mich den Thread nochmal ausbuddeln zu können, da sich heute direkt hinterm Haus meiner Eltern Fruchtkörper des Schwefelporlings an einem Pflaumenbaum gezeigt haben, mit angenehm weicher Konsistenz, angenehm pilzigem Geruch und schöner Farbe. Das heißt, den werde ich heute Abend verspeisen :)

    Hat jemand Anregungen, wie ich ihn am besten zubereiten kann? Am besten so, dass ich erstmal das eigene Aroma des Pilzes kennen lernen kann, also lieber nicht panieren oder so.


    PS: 123 Pilze sagt, es sei empfohlen den Pilz zunächst 10 Minuten zu kochen um Bitterstoffe zu zerstören.

    4mmsniyn.jpg

    Hi !


    Das hier war mein drittes Exemplar in 5 Jahren :D Schade, dass ich heute Nachmittag wieder abreise, sonst würde ich das Exemplar in einigen Tagen nochmal aufsuchen und schauen, ob ich mal 2-3 Stücke zum Verköstigen entwende :D

    An Eiche gewachsen habe ich leider von Unwohl sein, Erbrechen und Durchfall gelesen, aber da würde es möglicherweise einfach mal auf einen Versuch mit einer sehr geringen Menge ankommen.

    Morgen :)

    Schwefelporling sieht man hier irgendwie wirklich selten, deswegen habe ich mich heute Morgen sehr über den Fund gefreut. Theoretisch diesmal auch im essbaren Zustand vorgefunden, aber ich hatte in Erinnerung, dass man ihn besser nur an Obstbäumen wachsend verspeisen sollte und dieser hier wuchs (vermutlich ?) an einem Eichenstamm. Weiterhin fühlte sich dieser hier auch wie ein mit Wasser vollgesogener Schwamm an. Da ich ihn wie gesagt sehr selten zu Gesicht bekomme war ich mir auch nicht sicher, ob das so normal ist.


    agt8yhnd.jpg

    Morgen :)


    Ja, exakt aus diesem Grund wollte ich nochmal ein paar weitere Meinungen einholen. Mit so einer hellen Hutfarbe habe ich persönlich noch keinen grünblättrigen Schwefelkopf gefunden, aber ich dachte mir auch schon, dass das Foto möglicherweise auch nicht ganz realitätsgetreu ist.


    Mfg


    Daniel