Mollisia amenticola

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  • Mollisia amenticola (Sacc.) Rehm 1891
    Erlenzapfen-Weichbecherchen


    Gehe ich von meinen Erfahrungen aus, ist die Art normalerweise nicht schwer dort zu finden, wo reichlich Zapfen von Schwarzerlen (Alnus glutinosa) auf dem Boden liegen.


    Man muss halt bloß auslesen, weil ein in solchen Biotopen wirklich so gut wie immer vorhandener kleiner und massenhaft wachsender Becher der Mollisia das Substrat streitig macht. Der wiederum nennt sich Calycellina (Pezizella) alniella (Erlenzapfen-Kurzhaarbecherchen) und ist kurz gestielt, schmiegt sich also mehrheitlich nicht mit seiner ganzen Unterseite ans Substrat, Farbverlauf ist ohne Grau von Weiß zu Gelb.

    Seltener wächst zu dieser Vorwinterzeit auch noch ein olivbrauner, etwas größerer Becher dran. Das ist dann Ciboria viridifusca (Olivbrauner Erlenzapfen-Stromabecherling).
    Im Frühjahr gibt ´s dann auch noch ein paar wenige andere, aber nicht substratspezifische Becherarten, die das "Erlen-Zäpfchen" so nebenbei auffressen.


    Paar Mikros noch zur Mollisia amenticola:



    VG Ingo W

  • Neues Material aus Gießen/ Hessen von Florian:






    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen